Klinisch-psychologische Behandlung
Wenn in einer Beratung deutlich wird, dass eine intensivere Unterstützung hilfreich wäre, gibt es die Möglichkeit einer klinisch-psychologischen Behandlung in Form von regelmäßigen Terminen über einen bedarfsorientierten Zeitraum hinweg.
Themen in der Behandlung können beispielsweise sein:
- überhandnehmende Gefühle von Traurigkeit, Angst, Wut, Freudlosigkeit oder Bedrückung
- chronische/immerwiederkehrende Schmerzen
- Erschöpfungszustände und Gefühle von Überforderung/Überlastung
- innerfamiliäre oder berufliche Konflikte
- Identitätsfindungsprobleme (u.a. Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung)
- allgemeines Interesse an Selbsterfahrung und persönlicher Entwicklung bzw. ausbildungsbegleitend für Personen in Ausbildung zum/zur Klinischen Psychologi*in
Bei Kindern und Jugendlichen arbeite ich mit altersentsprechenden Methoden (je jünger das Kind, desto spielerischer).
Dabei wird - je nach vereinbartem Behandlungsziel - die Entwicklung psychischer Fähigkeiten zur eigenständigen Bewältigung von Problemen unterstützt.
Dazu zählen beispielsweise:
- die soziale Kompetenz (wie ich besser mit Konflikten und herausfordernden Situationen mit FreundInnen, Lehrpersonen, Eltern… umgehen kann)
- die Fähigkeit zur Emotionsregulation (wie ich es schaffen kann, mit meinem Ärger, meiner Angst, meiner Eifersucht etc. umzugehen)
- die Selbstwahrnehmung (wie ich mich besser spüren, meine Gefühle deutlicher wahrnehmen, meine Grenzen besser erkennen, vielleicht sogar geschickter werden kann)
- die Fremdwahrnehmung (wie ich andere besser einschätzen kann)
- das Selbstkontrollgefühl (wie ich mich immer mehr auf mich selbst verlassen kann und mich selbständig und selbstverantwortlich fühle)
Eine begleitende Beratung der Eltern im Hinblick auf die Entwicklungsunterstützung des Kindes bzw. der*des Jugendlichen ist im Rahmen der Behandlung ebenso ein wichtiger Teil.